Rettungswesten, Schwimmwesten und Schwimmhilfen im Kanuverleih auf Weser und Emmer


Klassifizierung nach EU-Norm
Zu Ihrer Sicherheit empfehlen wir dringend das Tragen von Schwimmhilfen oder Rettungswesten. Unsere Kanuvermietung hält das notwendige Equipemnt für den jeweiligen Anwendungsbereich bereit.

Schwimmhilfen und Rettungswesten sind nach unterschiedlichen Auftriebsklassen eingeordnet. Die Zahlen (z.B 50 N) stehen für den Mindestauftrieb in Newton. Die Ohnmachtssicherheit wird in den Euronormen 396 und 399 geregelt. Hier muss sichergestellt sein, dass auch eine bewußtlose Person in kürzester Zeit in Rückenlage gedreht wird, und der Kopf sicher und dauerhaft über Wasser gehalten wird. Der Schwimmfähigkeit liegt bei der europäischen Norm ein Träger mit einem Körpergewicht von 70 kg zugrunde. Das bedeutet, dass die Auftriebsfähigkeit von Rettungswesten der gleichen Klasse tatsächlich je nach Gewicht des Trägers unterschiedlich sein kann. Entscheiden Sie sich im Zweifel immer für die Weste der nächsthöheren Kategorie, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Das kann entsprechend der Körpergröße auch vom Tragekomfort her Sinn machen. Laut EU-Norm darf das Auslösen der Aufblasautomatik bei Automatikwesten nach dem Eintauchen ins Wasser nicht länger als 10 Sekunden dauern.

EN 393 - Auftrieb 50 N
Nur als Schwimmhilfe für geübte Schwimmer in geschützten Revieren, wo schnell Hilfe zur Stelle ist, geeignet. Diese Kategorie ist weder ohnmachtssicher und ist als Rettungsweste einsetzbar.

EN 395 - Auftrieb 100 N
Als Rettungsweste für Erwachsene und Kinder geeignet, die schwimmen können. Allerdings nur auf Binnengewässern und geschützten Revieren, da die Westen nur eingeschränkt, auch abhängig von der Kleidung, ohnmachtsicher sind.

EN 396 - Auftrieb 150 N
Rettungsweste für Schwimmer und Nichtschwimmer, die weitgehende Ohnmachtssicherheit gewährleistet, jedoch nicht mit schwerer Wetterschutzbekleidung oder bei extremen Seegangsverhältnissen. Für Küstengewässer und Hochseeeinsatz.

EN 399 - Auftrieb 275 N
In nahezu allen Fällen umgehend ohnmachtssichere Weste für den Hochseeeinsatz unter extremen Bedingungen. Innerhalb von 5 Sekunden ist das Umdrehen gewährleistet. Ausreichender Auftrieb auch beim Tragen von schwerem Ölzeug.


Symbole

zur Kennzeichnung von Schwimmhilfen, Schwimmwesten und Rettungswesten nach EU-Norm
[image_l=3]EU-Norm[/image]


Tipps für den Notfall

  • Die Rettungsweste checken und gut einstellen.
  • Nach dem Sturz ins Wasser sofort bemerkbar machen. (ggf. sogar mit der Signalpfeife der Weste)
  • Auf großen Seen, wenn entsprechende Hilfe nicht sofort zur Stelle sein kann, die Bekleidung so eng wie möglich schließen, evtl. Kapuze oder Spraycap aufziehen, um den Kopf zu schützen. Als hinderlich empfundene Kleidung oder Schuhe nicht ablegen. Die "Embryo-Haltung" ist am besten geeignet, der Unterkühlung vorzubeugen. Jede unnötige Körperbewegung vermeiden.





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