Beschreibungen ausgewählter Kanutouren auf der Weser

( Hameln - wo das Kanu-Fahren am Schönsten ist )


Bodenwerder bis Hameln (ca. 5 Std. reine Fahrzeit)

Die Kanutour ist ein echter Klassiker. Sie lernen einen besonders interessanten Abschnitt der Weser kennen, der von vielen Kanufahrern gern erkundet wird.
Sie beginnen diese Kanufahrt in Bodenwerder am Kanuanleger „Ostufer“ in der Nähe des Kanuclubs. Die Stadt bietet ein hochinteressantes Museum zur Münchhausengeschichte und neben zahlreichen Skulpturen der Münchhausensage, wie dem Pferd an der Kirchturmspitze, die ansprechend gestaltete Weserpromenade und eine kleine Fußgängerzone mit einer guten Auswahl an gastronomischen Betrieben. Weiterhin finden Sie hier in Stadtnähe eine Sommerrodelbahn.
Die Strecke führt an ehemaligen Fischerdörfern mit malerischen Fachwerkhäusern vorbei. Sie gleiten an den Orten Kemnade, Hehlen und Daspe entlang.
Wir empfehlen die erste Pause hinter der Hajener Fähre. Hier gibt es eine Kanutreppe und einen gemütlichen kleinen Rastplatz mit Schutzhütte, Tischen und Bänken.
Den nächsten Stopp würden wir am Grohnder Fährhaus einplanen. Die Landgaststätte mit einem Biergarten unter alten Bäumen wird vornehmlich von Kanufahrern, Radfahrern und Wanderern genutzt. Bei einem kühlen Getränk und guten Gesprächen kann man sich bereits auf die letzte Etappe freuen.
Weiter geht es an den gewaltigen Kühltürmen des AKW-Grohnde vorbei. Übrigens können Sie das Infozentrum des AKW kostenlos besuchen und dafür am Kanuanleger des AKW aussteigen.
Sie fahren weiter durch die Orte Latferde, Hagenohsen, Kirchohsen und Tündern. Tündern erkennen Sie als Kanufahrer an seinem Wahrzeichen, der Windmühle.
In Hameln empfehlen wir den Ausstieg in der Nähe der Innenstadt unmittelbar am Kanuanleger hinter dem alten Mienensuchboot „Pluto“ oder unterhalb des Wehres an dem kleinen Kiesstrand hinter dem Campingplatz an der linken Weserseite. Wenn Sie sich für den Ausstieg unterhalb des Wehres entscheiden, entgeht Ihnen das Vergnügen der elektrisch gefluteten Kanugasse neben der Schleuse nicht. Wie in der Wildwasserbahn können Sie hier mit einem Wasserschwall den Höhenunterschied des Wehres überwinden. Die Bootsgasse wurde bereits 1959 erbaut und ist damit die älteste in Deutschland. Es besteht auch die Möglichkeit, die Bootsgasse mit Hilfe eines fest installierten Kanuwagens zu "umtragen".



Hajen bis Hameln (ca. 3 Std. reine Fahrzeit)

Bei der Fahrt lernen Sie einen interessanten Abschnitt der Oberweser vom Wasser aus kennen. Sie setzen in der Ortschaft Hajen (Ost) gleich hinter der Rampe der ehemaligen Hochseilfähre ein. Hier befindet sich ein attraktiv gestalteter Rastplatz mit einer Schutzhütte. Das malerische Hajen ist wegen seiner Katzensage bekannt.
Ihr Weg führt Sie am „Grohnder Fährhaus“ vorbei. An der Fähranlage lässt sich gut eine Rast einlegen. Die Wirtsleute haben die Gastronomie erst kürzlich übernommen und stehen Kanuwanderern sehr aufgeschlossen gegenüber.
In Höhe Latferde passieren Sie die von Berufsschiffern gefürchteten „Latferder Klippen“. Bald sind die Kühltürme des Kernkraftwerkes Grohnde zu sehen und Sie gleiten am Kühlwasser-Auslass und der elektrischen Fischsperre vorbei. Übrigens hat das AKW einen eigenen Anleger und lädt ins Infozentrum ein. Der Besuch ist kostenlos.
Im Ort Hagenohsen unterqueren Sie die Valentini-Brücke. Die Brücke wurde erst 2007 fertiggestellt.
In Tündern passieren Sie den Zufluss der Emmer und lassen sich an der Windmühle entlang treiben. Hier gibt es ein regionales Dorfmuseum mit Gewerken aus dem Weserbergland und einem historischem Backofen.
In der Ortschaft Ohr finden Sie die Expo-Solar-Siedlung und das Solarforschungs-Institut. Als angenehme Gaststätte für junge- und „mittelalte“ Leute empfehlen wir das "Colhor" mit Biergarten.
In Hameln steigen Sie entweder in der Nähe der Innenstadt an dem alten Mienensuchboot „Pluto“ oder unterhalb des Wehres am Campingplatz aus. Wenn Sie den Ausstieg unterhalb des Wehres wählen, können Sie in der ältesten Bootsgasse Deutschlands den Höhenunterschied des Hamelner Wehres überwinden. Wie in der Wildwasserbahn rauschen Sie hier in einem Wasserschwall in die Tiefe. Es besteht auch die Möglichkeit, die Bootsgasse mit Hilfe eines fest installierten Kanuwagens zu umtragen.


Hameln bis Großenwieden (ca. 3,5 Stunden reine Fahrzeit)

Auf dieser Strecke erleben Sie das breiter werdende Wesertal. Der Fluss fließt hier in zahlreichen Windungen durch saftige Wiesen und ertragreiche Felder.
Kurz hinter Hameln lädt das Gasthaus „Wehrberger Warte“ zu einer Pause ein. Vom Wasser aus nicht sichtbar, macht es Kanufahrer durch eine rotweiße Anlegestelle auf sich aufmerksam. Nach einem kurzen Fußweg von etwa 3 Minuten können Sie in einem Biergarten regionale Küche genießen.
Auf Ihrer Kanutour, streifen Sie nun die Orte Wehrbergen und gleich hinter der Straßenbrücke Fuhlen. Auf Ihrer Weiterfahrt sehen Sie in der Ferne rechts auf einer Anhöhe die liebliche Schaumburg und darüber die Paschenburg.
Nachdem Sie das alte Dorf Rumbeck passiert haben, erreichen Sie Großenwieden, Ihr Ziel. Direkt hinter der Hochseilfähre befinden sich auf der rechten Seite eine Kanutreppe und ein Rastplatz. Die Fährstation liegt landschaftlich sehr schön und bietet neben dem Kiosk auch Sitzgelegenheiten im Außenbereich. Der Fährmann ist Kanufahrern gegenüber sehr aufgeschlossen. Hier werden Sie von uns abgeholt.


Hameln bis Rinteln (ca. 5 Std. reine Fahrzeit)

Die Kanutour führt Sie in vielen Flusswindungen durch saftige Wiesen und Felder von der Rattenfängerstadt Hameln zur alten Universitätsstadt Rinteln. Auch einige alte Fischerdörfer liegen an Ihrem Weg.
Wenn Sie in Hameln unterhalb des Campingplatzes eingesetzt haben, erreichen Sie bald die „Wehrberger Warte“, eine Gaststätte mit regionaler Küche. Vorbei an dem alten Dorf Wehrbergen geht es weiter nach Fuhlen. Hinter Fuhlen gibt die Landschaft den Blick auf die Mitte des 19. Jahrhunderts im Stile eines Jagdschlosses errichtete Paschenburg frei. Darüber thront die Schaumburg aus dem 13. Jahrhundert, die namensgebend für das Schaumburger Land war.
Nach etwa 3,5 Stunden Kanufahrt lädt der Fährmann in Großenwieden zur Pause ein. Gleich hinter der Hochseilfähre befinden sich auf der rechten Seite eine Kanutreppe und ein Rastplatz. Die Fährstation liegt landschaftlich sehr schön und bietet neben dem Kiosk auch Sitzgelegenheiten im Außenbereich. Der Fährmann ist Kanufahrern gegenüber sehr aufgeschlossen. Falls er gerade Mittagspause macht, können Sie auch in etwa 200 m Entfernung in einer Landgaststätte mit Biergarten die deutsche Küche genießen.
Wenn Sie nun die Orte Hohenrode, Kohlenstädt und Ahe hinter sich gelassen haben, kündigt sich mit Kiesteichen und einer Straßenbrücke, die ehemalige Universitätsstadt Rinteln an. Wir empfehlen den Ausstieg kurz nach der zweiten Straßenbrücke (Innenstadtbrücke) am rechten Ufer. Hier gibt es einen Kanuanleger, der einen komfortablen Ausstieg ermöglicht und den Blick auf den oberhalb der Böschung gelegenen Biergarten freigibt. Auf der angrenzenden Grünfläche finden die Kanus und das restliche Material genug Platz. Auch die historische Altstadt ist von hier aus gut zu Fuß zu erreichen.





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